Wasserversorgung und Abwasseraufbereitung für Kleinklinikneubau in Fotadrevo, Madagaskar
2014
Stiftung Nord-Süd-Brücken, Berlin
Wochenendseminar zu PME-Themen: „Begleitung von Auslandsprojekten“
BRD
Projektsumme:
3964,04 €
Fördersumme:
3274,04 €
Wochenendseminar zu PME-Themen: „Begleitung von Auslandsprojekten“
Im Rahmen des verlängerten EZ-BMZ-2-Fonds für kleine Auslandsprojekte (bis 20.000 Euro Projektsumme) werden wir 2014 zwei Qualifizierungsworkshops zu „Wirkungsorientierter Projektplanung“ und „Begleitung, Auswertung“ von Auslandsprojekten durchführen. Ähnliche Workshops haben wir bereits in den letzten drei Jahren umgesetzt, es besteht aber weiterhin Bedarf und auch die Notwendigkeit, die kleinen Vereine bei einer entwicklungspolitisch guten Begleitung von Projekten zu unterstützen. Die Workshops werden von Gabi Struck umgesetzt.
Wirkungsorientierung in der Inlandsarbeit/Begleitung einer Pilotstudie
BRD
Projektsumme:
1000,00 €
Fördersumme:
1000,00 €
Wirkungsorientierung in der Inlandsarbeit/Begleitung einer Pilotstudie
Die Stiftung ist seit drei Jahren in einer von VENRO geleiteten Arbeitsgruppe zur Wirkungsorientierung in der Inlandsarbeit. Im letzten Jahr wurde ein Fachtag durchgeführt, eine Handreichung zu Indikatoren erstellt und die Pilotstudie zur Untersuchung von Wirkungen bei unterschiedlichen Projekttypen weiterentwickelt. 2014 wird arbeitstechnisch vor allem der Beginn der Umsetzung der Pilotstudie im Vordergrund stehen. Da die Konferenzen/der Fachtag sich etabliert haben und auf positive Resonanz stoßen, wird vermutlich auch 2014 wieder eine solche durchgeführt.
Hinzu kommt, dass der BER angefragt hat, ob die Stiftung mit dem BER die Broschüre „Wirkt so“, die ausverkauft ist, überarbeitet. Auch wenn wir uns einig sind, dass wir die Überarbeitungen vom Aufwand her moderat halten wollen, wird bei der inhaltlichen Überarbeitung die Hauptlast bei uns liegen. Wir sollten es dennoch machen, da sich gezeigt hat, dass die Broschüre angenommen wird und in den nächsten Jahren – aufgrund der Neustrukturierung der FEB-Formulare – wohl weiter nachgefragt wird.
Eine-Welt nach dem Erdölboom – Zukunftstraining für die 9. Klassen der Wilhelm-Weitling-Sekundarschule
2014
Comunidade Mocambicana na Alemanha e. V. (C.M.A.) - Die Mosambikanische Gesellschaft in Deutschland, Berlin
Konferenz: „Die Auswirkungen der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten auf die politischen Entwicklungen in Mosambik. Mitsprache der mosambikanischen Bürger, die in Deutschland leben“
BRD
Projektsumme:
1702,25 €
Fördersumme:
1500,00 €
Konferenz: „Die Auswirkungen der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten auf die politischen Entwicklungen in Mosambik. Mitsprache der mosambikanischen Bürger, die in Deutschland leben“
In Deutschland lebende mosambikanische, frühere Vertragsarbeiter_innen verlieren zunehmend den entwicklungspolitischen Bezug.
Die mosambikanische Community findet kaum Gelegenheit, sich zu vernetzen, sich auszutauschen und ein gemeinsames Engagement zu entwickeln.
Die mosambikanische Community und ihre Angehörigen sind bisher fast nur über prekäre Lebensverhältnisse, familiäre Spannungen und Zukunftsängste miteinander verbunden.
Das Bedürfnis vieler Mosambikanerinneninnen und deren Nachfolge-Generation nach aktueller Information über die politische Lage des Landes wird kaum Rechnung getragen.
Die Potentiale der mosambikanische Community nach einer stärkeren Partizipation sowohl in Deutschland als auch an der Entwicklung des Herkunftslandes sind wenig entwickelt.
Ziel:
1. In Deutschland lebende mosambikanische, frühere Vertragsarbeiterinnen aktualisieren ihren Informationsstand und Einblick in die entwicklungspolitischen Bezüge des Landes.
2. Die Vertreterinnen der mosambikanische Community wird vertraut gemacht mit dem entwicklungspolitischen Programm der BRD und lernt good-practice kennen.
3. Die Vertreterinnen der mosambikanische Community und ihre Angehörigen tauschen sich über Möglichkeiten des entwicklungspolitischen Engagements, entwicklungspolitsicher Institutionen und Akteure aus.
4. Die Vertreterinnen der mosambikanische Community und ihre Angehörigen vereinbaren weitere Schritte zur besseren Vernetzung, des besseren Informationsaustausche und einer koordinierten Zusammenarbeit.
2014
Stiftung Nord-Süd-Brücken, Berlin
Sichtbarkeit und Teilnahme ostdeutscher NRO auf Bundesebene
BRD
Projektsumme:
1577,63 €
Fördersumme:
2000,00 €
Sichtbarkeit und Teilnahme ostdeutscher NRO auf Bundesebene
Mit diesem Stiftungsprojekt soll ostdeutschen Vereinen die Möglichkeit gegeben werden, an bundesweiten entwicklungspolitisch relevanten Veranstaltungen teilzunehmen, um dort Erkenntnisse für die eigene Arbeit zu erhalten und/oder eigene Beiträge in die bundesdeutsche Entwicklungspolitik einzubringen. Finanziert werden u.a. Reise- und Materialkosten für Workshops, Publikationen etc. Dieses Angebot wird im Weihnachts-„aufgetaucht“ an die Antragsteller kommuniziert.
Außerdem könnten wir 2014 aus diesem Projekt den für Vereine und Antragsteller aus BRB, SAC und MV organisierten Workshop „EED, kath. Fonds, FEB und Stiftung stellen sich gemeinsam vor“ finanzieren.
2014
Förderverein der Mühlendorf-Oberschule Teltow e. V., Teltow
Begegnungsreise mit Jugendlichen in Chile
BRD
Projektsumme:
9250,00 €
Fördersumme:
6000,00 €
Begegnungsreise mit Jugendlichen in Chile
2014
Demokratie und Integration Brandenburg (RAA) e. V., Potsdam
Internationale Jugendbegegnung mit Teilnehmenden aus Tansania, den Philippinen und Deutschland
Erkundungsreise für das Projekt „Interface – Berufsnahe Bildung in der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT)-Branche in Kamerun“
Im Rahmen des Projektes soll eine Erkundungsreise zur Vorbereitung des Projektes „Interface – Berufsnahe Bildung in der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT)-Branche in Kamerun“ stattfinden.
In Kamerun ist in den letzten Jahren die Nachfrage im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie gestiegen.Der heimische Markt ist jedoch noch immer durch eine Dominanz importierter Produkte gekennzeichnet.
Ein entscheidendes Hemmnis für die Etablierung der IKT-Branche stellt vor allem der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften dar. Dies ist auf die hohen Kosten eines Studiums und auf den geringen Bestand an Industrie- und Informationstechnologie zurückzuführen. Zudem vermittel die entsprechenden Studiegänge kaum praktische Kenntnisse und bereiten so schlecht auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes vor.
Durch das Projekt sollen Kooperationen zwischen öffentlichen Bildungsträgern und privatwirtschaftlichen Unternehmen vor Ort und in Europa, sowie deutschen Hochschulen angestoßen werden, die die nötige Expertiese mitbringen, um zukunftsfähige Initiativen umzusetzen.
Es soll ein Berufspraxisprogramm etabliert werden, das adequat auf den Arbeitsmarkt und die Rolle als Führungskraft vorbereitet und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt so erhöht.
Während der Erkundungsreise soll ein Workshop mit Vertretern des Lehrerkollegs der ENSP stattfinden um inhaltliche und organisatorische Fragen des Projektes zu diskutieren. Zukünftige Arbeitsplätze für die Teilnehmer*Innen werden konzipiert und die benötigte technische Ausstattung eruiert.
Es sollen Gespräche mit potenzielle Partnern für die Durchführung eines IT-Symposiums geführt werden. Auf diesem Symposium soll der Kontakt zwischen lokalen und internationalen Akteuren der IKT-Branche hergestellt werden.
Gerechter Handel – Informations- und Aufklärungskampagne über TRANSFAIR-Produkte
2014
Stiftung Nord-Süd-Brücken, Berlin
MDG-Fachgespräche
BRD
Projektsumme:
1163,60 €
Fördersumme:
1163,60 €
MDG-Fachgespräche
2014 werden wir ein bis zwei Fachgespräche veranstalten. Ein erstes soll bereits Ende Januar zum Thema „Positive und negative Wirkungen von Begegnungsreisen/Schulpartnerschaften“ stattfinden. Anhand einer provokanten Studie von Luise Steinwachs soll die Diskussion beschleunigt werden. Dieses Fachgespräch richtet sich vor allem an Vereine und Institutionen, die solche Begegnungen durchführen bzw. daran teilnehmen. Ob wir neben all den anderen Veranstaltungen im Rahmen von „20 Jahre, 20 Orte“ noch ein zweites Fachgespräch organisieren, muss geschaut werden.
Die menschen in den Dörfern sind sehr arm und leben fast ausschließlich von Landwirtschaft. Es gibt kein fließendes, sauberes Wasser. Durch den Gebrauch von nicht abgekochtem Wasser (z.B. aus Mangel an Feuerholz) kommt es oft zu Krankheiten wie Typhus, Durchfall- und Wurmerkrankungen. In der Folge wird Geld für Medikamente ausgegeben, wodurch weniger für Mittel für die Ernährung und Bildung bleiben. Für die Beschaffung von wasser wird täglich viel Zeit aufgewendet, insbesondere Frauen sind von davon betroffen. Dadurch fehlt es an Zeit für andere Tätigkeiten, die die sozio-ökonomische Situation der Familien verbessern könnten.
Es sollen deshalb Brunnen in den Dörfern errichtet werden um die Versorgung mit sauberem Wasser sicher zu stellen. So sollen Krankheiten reduziert werden und mehr Zeit für anderen Tätigkeiten bleiben, beispielsweise den Schulbesuch.
Teams sind für den Erhalt und die Pflege der Brunnen veranwortlich, wodurch die Eigenverantwortung gestärkt werden soll.
2014
Orientierungszentrum für Migranten und Flüchtlinge e. V., Berlin
Ausgehend davon, dass die Frauen einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung leisten können und dass sie immer diskriminiert sind, möchten wir im Rahmen des Projekts deren Situation in Entwicklungsländern weiter bekannt machen und Engagement durch Runde Tische, Workshops und Vorträge fördern.