Jahr | Institution | Titel | Land | Finanzen | Homepage | |||||
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2024 | mwagni e. V., Berlin | Sanierung der Schule ècole maternelle 2B in Bangangté zur nachhaltigen Gewährleistung der Sicherheit und Gesundheit der Schulkinder, Kamerun | Kamerun |
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www.mwagni.com |
Sanierung der Schule ècole maternelle 2B in Bangangté zur nachhaltigen Gewährleistung der Sicherheit und Gesundheit der Schulkinder, KamerunBei dem Projekt handelt es sich um die Sanierung eines Kindergartens in Bangangté. Diese Schule wurde an zweiter Stelle in der Region in 1992 gegründet, um den Kindern von Bangangté den Zugang zu Bildung zu ermöglichen. Das Vorhaben umfasst neben den Renovierungsarbeiten rum um das Schulgebäude auch die Sanierung der Latrinen mit Installation einer Handwaschstation sowie eine Hygieneschulung für die Zielgruppe. Zusätzlich soll die Sicherheit der Schulkinder durch die Errichtung von einem Zaun gewährleistet. Durch diese Maßnahme soll die Bildungsinfrastruktur der Schule gestärkt werden, um den Schüler, die Schülerinnen bessere Lernbedingungen zu bieten und ihrer Bildungschancen nachhaltig zu fördern. | ||||
2024 | Freundeskreis Kati – Cercle des amis de Kati e. V., Erfurt | Berufliche Ausbildung im Kinder- und Jugendheim Kati, Mali | Mali |
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www.freundekreis-kati.de |
Berufliche Ausbildung im Kinder- und Jugendheim Kati, MaliDie Schule des Kinderheimes - école fondamentale – soll um berufliche Ausbildung ergänzt werden. Dafür wird ein Teil des Schulgebäudes aufgestockt, um vier Ausbildungsräume zu schaffen. Diese sollen auch ausgestattet werden. | ||||
2024 | BluoVerda Deutschland e. V., Dresden | Soziale Konstruktion einer ökologisch angepassten Trinkwasserversorgung in einer von Dürren bedrohten indigenen Gemeinde im semiariden Chaco Paraguays | Paraguay |
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www.bluoverda.org |
Soziale Konstruktion einer ökologisch angepassten Trinkwasserversorgung in einer von Dürren bedrohten indigenen Gemeinde im semiariden Chaco ParaguaysMit dem Projekt soll ein essentieller Beitrag zur Sicherung der Trinkwasserversorgung der Nivaĉle-Gemeinde Ajoicucat – Mistolar und deren Anpassung an den Klimawandel geleistet werden. Im paraguayischen Chaco kommt es wiederkehrend zu Dürren, die durch den Klimawandel und die massive Abholzung der Trockenwälder im Pilcomayo-Gebiet. Der mangelnde Zugang zu trinkbarem Wasser während der Dürrephasen bringt die Gemeinde Mistolar regelmäßig in hygrischen Stress und erfordert das Eingreifen der zuständigen staatlichen Institutionen, die aber keinen Beitrag zur nachhaltigen Linderung oder Lösung des Trinkwasserproblems leisten. Hier setzt Tierra Libres Projektvorschlag an. Zunächst soll der Wasserbedarf der Gemeinde ermittelt werden, und zwar auf der Grundlage der bestehenden wasserbezogenen Grundrechte. Dieser soll mit der bestehenden Infrastruktur verglichen und so der Bedarf an zusätzlichem Trinkwasser festgestellt werden. Dadurch wird die partizipative kommunale Wasserplanung dynamisiert und eine ökologisch angepasste Erweiterung der Infrastruktur im Kontext der Auswirkungen des Klimawandels mit dem Schwerpunkt der Regenwassernutzung geplant. Es werden die vulnerabelsten Familien und geeigneten Standorte für die 12 Zisternen bestimmt. An diesem Prozess sollen die Frauen (Nivaĉché) der indigenen Gemeinde besonders beteiligt werden, die aufgrund ihrer diesbzgl. familiären Verantwortung durch die unzureichende Wasserversorgung besonders verwundbar sind. Darauf basierend sollen konkrete bauliche Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserversorgung umgesetzt werden, insbesondere der Bau von 12 interfamiliären Zisternen mit einer Regenwasserspeicherkapazität von je 20.000 Litern. Das Projekt trägt ferner zur Verbesserung der technischen Kompetenzen und Kapazitäten dieser Nivaĉle-Gemeinde bei. Mit den Baumaßnahmen soll die Ausbildung junger Gemeindemitglieder speziell im Bau und der Instandhaltung von Zisternen gefördert werden. | ||||
2024 | Arbeiter-Samariter-Bund Kreisverband Sömmerda e. V., Sömmerda | Anstellungsträgerschaft „Weltoffen, Solidarisch und Dialogisch“ |
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www.asb-soemmerda.de |
Anstellungsträgerschaft „Weltoffen, Solidarisch und Dialogisch“ | |||||
2024 | Club of Engineers and Friends e. V., Berlin | Mushroom Manufaktur Projekt Phase 2, Kenia | Kenia |
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www.cef-help.org |
Mushroom Manufaktur Projekt Phase 2, KeniaDas „Mushroom Manufaktur Projekt“ OTEPIC zielt darauf ab, durch die Etablierung eines Schulungsbetriebs für die Zucht von Speisepilzen, die Lebenssituation der in extremer Armut lebenden KleinbäuerInnen in der Region um Kitale, im Westen Kenias, zu verbessern. Durch die Nutzung von Abfallprodukten der eigenen Landwirtschaft können KleinbäuerInnen essenzielle Nährstoffe gewinnen und ein zusätzliches Einkommen generieren. Aufbauend auf den Erfahrungen des von der Stiftung Nord Süd Brücken finanzierten Projekts „Mushroom-Manufaktur“ (2020-2022), bei dem ein geeignetes Gebäude errichtet wurde, die Produktion für den Eigenbedarf eingerichtet und wertvolle Erfahrungen gesammelt wurden, plant OTEPIC nun, das Projekt zu erweitern. Mit der Fortführung des Projekts streben wir an, die Produktionsanlagen zu verbessern, die Vermarktung anzuschieben und die Schulungen zu starten. Besonders hervorzuheben ist die Entwicklung eines kooperativen Modells, welches den KleinbäuerInnen ermöglicht, ihre Pilze gemeinsam zu vermarkten und so ihre wirtschaftliche Position zu stärken. Dies wird nicht nur zur Armutsbekämpfung und Ernährungssicherheit beitragen, sondern auch die ökologische Nachhaltigkeit in der Region fördern. | ||||
2024 | German Yemen Centre for Peace and Development e. V., Berlin | Ausbildung zum professionellen Nähen von Kleidung, Jemen | Jemen |
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Ausbildung zum professionellen Nähen von Kleidung, JemenIm Jemen sind Frauen aufgrund von Armut, Diskriminierung und fehlenden Bildungschancen häufig benachteiligt. Um diese Situation zu verbessern, führt das German-Yemen-Centre e. V. (GYC) und NFDHR ein Nähschulungsprojekt für Frauen in den Regionen Daga, Sarfa und Aqab durch, die 20 Kilometer von Sanaa entfernt liegen. Projektbeschreibung: Das Projekt richtet sich an 10 Frauen mit mittlerer Bildung, die weder im öffentlichen noch im privaten Sektor beschäftigt sind. Die Auswahl der Teilnehmerinnen erfolgt nach drei Kriterien:
Die Ausbildung umfasst eine Woche theoretische Ausbildung und zwei Monate praktische Ausbildung. Die theoretische Ausbildung findet in einem Klassenraum statt und behandelt Themen wie die Grundlagen des Schneiderhandwerks, die Verwendung von Nähmaschinen und die Herstellung von verschiedenen Nähten. Die praktische Ausbildung findet in einem ausgestatteten Ort statt und die Teilnehmerinnen lernen, verschiedene Kleidungsstücke zu nähen. Nach Abschluss der Ausbildung erhalten die Frauen ein anerkanntes Zertifikat und eine Nähmaschine. Die Nähmaschine soll ihnen dabei helfen, ein eigenes Nähprojekt zu starten. Erwartete Ergebnisse: Das Projekt soll folgende Ergebnisse erzielen:
Das Nähschulungsprojekt ist ein wichtiges Instrument zur Stärkung der wirtschaftlichen Unabhängigkeit von Frauen im Jemen. Das Projekt gibt Frauen die Möglichkeit, neue Fähigkeiten zu erlernen und eigene Projekte zu starten. | |||||
2024 | Club of Engineers and Friends e. V., Berlin | Wajukuu Maker Space, Kenia | Kenia |
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www.cef-help.org |
Wajukuu Maker Space, KeniaDas "Wajukuu Maker Space"-Projekt, initiiert vom renommierten Künstlerkollektiv Wajukuu Arts Project, zielt darauf ab, jungen Menschen im Lunga Lunga Slum in Nairobi neue Perspektiven und Verdienstmöglichkeiten zu bieten. Wir planen die Einrichtung eines Maker Spaces, der Zugang zu Werkzeugen und Equipment für Holzverarbeitung, Fotografie, Computerarbeitsplätzen bereitstellt. Der Raum, zugänglich für alle Bewohner gegen eine geringe Miete, wird zukünftig autark betrieben und bietet nicht nur materielle Ressourcen, sondern auch Bildungsangebote. Spezielle Kurse vermitteln handwerkliche Fähigkeiten, künstlerisches Design und Geschäftsaufbau. Das Projekt adressiert die weit verbreitete Armut, das Fehlen von Verdienstmöglichkeiten und Ausbildung, und bietet eine Alternative zu den oft eingeschlagenen Wegen der Kriminalität und Drogenabhängigkeit. Unser Ziel ist es, jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, ein selbstbestimmtes Leben zu führen und ihre kreativen Potenziale zu nutzen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen und zur Entwicklung ihrer Gemeinschaft beizutragen. | ||||
2024 | Afrika Medien Zentrum e. V., Berlin | Koloniale Spuren | BRD |
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www.amz-berlin.de |
Koloniale SpurenNur die wenigsten deutschen BürgerInnen haben fundierte Kenntnisse über die Kolonialvergangenheit ihres Landes und leben in der Illusion, sie wäre sehr kurz und ohne nennenswerten Schaden gewesen. Doch ein fehlendes Bewusstsein für das deutsche Kolonialerbe und koloniale Kontinuitäten in der Gegenwart bilden die Grundlage für rassistische Denkmuster und Vorurteile in der heutigen Gesellschaft, die durch aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen noch verstärkt werden – auch in Schulen. Zentraler Ansatzpunkt für eine stärkere Bewusstseinsschaffung ist das Bildungssystem, wo das Thema der kolonialen Kontinuitäten bisher nur sehr begrenzt behandelt wird, jedoch SchülerInnen und Lehrkräfte immer wieder mit Rassismus und Diskriminierung konfrontiert werden. Somit zielt unser Projekt darauf ab, Schüler*innen wie auch Lehrpersonal an Berliner Schulen für Kolonialgeschichte und ihre Nachwirkungen zu sensibilisieren. Im Rahmen des Projekts werden sie sich kritisch mit postkolonialen Strukturen auseinandersetzen, sich auf die Suche nach kolonialen Spuren in ihrem Alltag begeben und ein besseres Gespür für Rassismus und Eurozentrismus entwickeln. Hierbei soll ein Perspektivwechsel ermöglicht werden, der die Teilnehmenden dazu anregt, scheinbar Selbstverständliches zu hinterfragen und eine Brücke zwischen kolonialer Vergangenheit und heutigen Gegebenheiten zu schlagen. Darauf aufbauend steht das gemeinsame Erarbeiten von Handlungsoptionen und Lösungsansätzen im Fokus. Letztlich ist es unser ziel, die Teilnehmenden anzuregen, sich selbst weiter zu informieren, sich zu engagieren das Thema vermehrt im schulischen Kontext zu behandeln und zu sensibleren, antirassistischen Individuen zu werden. Auf den bloßen Wissenserwerb soll somit eine eigenständige kritische Reflexion folgen, welche Auswirkungen auf das Weltbild der SchülerInnen und auf den Unterricht der Lehrkräfte haben kann. Das Projekt wird im Format von Workshops bzw. Projekttagen an Schulen und Fortbildungen für Lehrkräfte angeboten. Es stehen bereits sechs konkrete Themenschwerpunkte zur Auswahl, die im Laufe der Projektlaufzeit um zwei weitere Angebote ergänzt werden sollen. Bisher: Was ist Kolonialismus?, eine kritische Stadtführung, rassistische Prägungen der Sprache, Eurozentrismus und Stereotype, Provenienzforschung und eine Fortbildung für Lehrkräfte. Neu erarbeitet werden sollen die Themen: Kolonialismus und Klimawandel (Klima(un)gerechtigkeiten) sowie Genderungleichheiten und Kolonialismus. Die Workshop-Gestaltung baut hierbei auf spielerischen und kreativen Methoden auf, die die Teilnehmenden in den Lernprozess aktiv mit einbinden und zur eigenständigen Auseinandersetzung mit dem Thema anregen. Zur intensiveren Vorbereitung werden zusätzlich Einführungsveranstaltungen für Lehrkräfte angeboten, die ihnen Möglichkeiten aufzeigen, wie die Workshops im Unterricht vor- und nachbereitet werden können. Die vorherigen Durchführungen des Projekts „Koloniale Spuren“ genossen einen überaus großen und stetig wachsenden Erfolg. Es stehen erneut noch mehrere Anfragen aus, bei denen wir uns sehr freuen, ihnen bei einer Weiterführung des Projekts nachkommen zu können. | ||||
2024 | Ayni – Verein für Ressourcengerechtigkeit e. V., Leipzig | Fachpromotor*in Rohstoffe, Umwelt, Klima und Entwicklung |
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www.ayni-ev.de/ |
Fachpromotor*in Rohstoffe, Umwelt, Klima und Entwicklung | |||||
2024 | Ökohaus Rostock e. V., Rostock | Regionalpromotor*in südliches Mecklenburg |
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www.oekohaus-rostock.de |
Regionalpromotor*in südliches Mecklenburg | |||||
2024 | Cagintua e. V., Potsdam | StiMZu - Stärkung von Migrantenorganisationen für Klimaschutz und Zusammenarbeit | BRD |
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www.cagintua.de |
StiMZu - Stärkung von Migrantenorganisationen für Klimaschutz und ZusammenarbeitDie aktuelle Situation, die unser Projekt adressieren möchte, ist das Fehlen einer koordinierten Zusammenarbeit zwischen neu gegründeten afrikanischen Initiativen und Migrantenorganisationen in Brandenburg und Klimaschutzaktivisten. Diese mangelnde Zusammenarbeit führt zu einem niedrigen Maß an Vernetzung und Ideenaustausch zwischen diesen neu entstandenen Migrantenorganisationen, sowie Geflüchtete Initiativen und den Akteuren des Klimaschutzes. Das konkrete Problem, das wir angehen wollen, besteht in einem Defizit an Bewusstsein und Ressourcen bei Migrantenorganisationen in Brandenburg in Bezug auf den Klimawandel. Dies hindert sie daran, aktiv an Klimaschutzinitiativen teilzunehmen. Der bestehende Zustand zeigt, dass diese Organisationen nicht ausreichend informiert sind und begrenzten Zugang zu den notwendigen Ressourcen haben, um sich wirksam mit den Herausforderungen des Klimawandels auseinanderzusetzen. Unser Projekt ist notwendig, um diese Lücke zu schließen und Migrantenorganisationen in die Lage zu versetzen, eine proaktive Rolle im Klimaschutz zu übernehmen. Es zielt darauf ab, den Bedarf an Bewusstseinsbildung und Ressourcen für Migrantenorganisationen zu decken, sodass sie besser informiert und befähigt sind, sich an nachhaltigen Klimaschutzaktivitäten zu beteiligen. Durch die Veränderung dieses bestehenden Zustands streben wir eine erhöhte Partizipation und Zusammenarbeit zwischen Migrantenorganisationen und Klimaschutzakteuren an, um gemeinsam den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen. Das Projekt zielt darauf ab, Migrantenorganisationen als Katalysatoren des Wandels im Kampf gegen den Klimawandel zu stärken, mit dem Fokus auf dem Aufbau von Partnerschaften (SDG 17) und der Minderung der Auswirkungen des Klimawandels (SDG 13). | ||||
2024 | Carpus e. V., Cottbus | Globales Lernen im Rahmen einer Süd-Nord-Schulpartnerschaft | BRD |
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www.carpus.org |
Globales Lernen im Rahmen einer Süd-Nord-SchulpartnerschaftCarpus e.V. führt mit den Teilnehmenden der Süd-Nord-Schulpartnerschaft am Emil-Fischer-Gymnasium Schwarzheide zwei zweitägige außerschulische Seminare durch und befähigt die teilnehmenden Jugendlichen, sich digital mit den philippinischen PartnerschülerInnen über globale Machtungleichheiten und historische Zusammenhänge zwischen dem globalen Norden und globalen Süden auszutauschen und dabei miteinander und voneinander zu lernen. Die SchülerInnen aus Schwarzheide reflektieren ihre Privilegien im globalen Kontext und lernen, koloniale Kontinuitäten zu erkennen und die Süd-Nord-Partnerschaft diskriminierungssensibel mitzugestalten. Die Teilnehmenden tragen Erkenntnisse aus den Online-Begegnungen zurück in die Schule und bereichern den Unterricht mit Themen globaler Zusammenhänge. | ||||
2024 | goals connect e. V., Saalburg-Ebersdorf | FAIRiencamp Bad Lobenstein | BRD |
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www.goalsconnect.de |
FAIRiencamp Bad LobensteinDas Bildungsprojekt „FAIRiencamp Bad Lobenstein“ nutzt den Fußball(-sport), als Zugangsmethode, um entwicklungspolitische und nachhaltigkeitsrelevante Bildungsinhalte an Kinder, Jugendliche und Erwachsene heranzutragen. Als „Casual Learning“ Ansatz, wird ein viertägiges Fußball-Feriencamp für Kinder und Jugendliche von 9 bis 14 Jahren durchgeführt, das reguläres Fußballtraining um interaktive und lebensweltnahe Bildungsbausteine erweitert. In diesem Kooperationsprojekt fließen die Expertisen von drei WSD-Trägervereinen (goals connect e.V., Spirit of Football e.V. und Freiberger Agenda 21 e.V.) im Bildungsbereich und die des gastgebenden Fußballvereins VfR Bad Lobenstein im Fußballsektor zusammen. Inhaltlich werden Themen zur Agenda 2030 (17 SDG), globale Gerechtigkeit und nachhaltige Ernährung im Fokus stehen. Das viertägige Programm besteht aus einem Mix aus Sport, Bewegung, Bildung und jeder Menge Spaß. Die Einheiten auf dem Fußballplatz und im Seminarraum verbinden Bewegungselemente und Bildungsinhalte, was ein spielerisches Lernen und nachhaltigen Wissenszuwachs ermöglichen soll. Darüber hinaus werden den TrainerInnen des Fußballvereins methodische und didaktische Werkzeuge an die Hand gegeben, um auch zukünftig Bildungsbausteine in aktive Fußball-Trainingseinheiten implementieren zu können. Dies geschieht durch eine gemeinsame Konzipierung der ReferentInnen der Bildungsträger und eben diesen TrainerInnen. Im Rahmen einer Abschlussveranstaltung werden die Kinder undJugendlichen zudem wichtige Inhalte und Botschaften des Erlernten in Form einer Abschlusspräsentation an ihre Eltern bzw. Familienangehörigen weitergeben. Nach erfolgreicher Durchführung soll das Konzept zusätzlich für andere Sportvereine zugänglich gemacht werden. | ||||
2024 | mwagni e. V., Berlin | Verbesserung der Gesundheitsversorgung durch die Renovierung des Gesundheitszentrums in Baloué/Louoh, Kamerun | Kamerun |
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www.mwagni.com |
Verbesserung der Gesundheitsversorgung durch die Renovierung des Gesundheitszentrums in Baloué/Louoh, KamerunMit diesem Projekt zielt Mwagni eV in Kooperation mit Connectica.cmr darauf ab, sichere Räume in diesem staatlich geführten Gesundheitszentrum in Baloué/Louoh zu schaffen. | ||||
2024 | Carpus e. V., Cottbus | Fachpromotor*in Globales Lernen als transformative Bildung |
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www.carpus.org |
Fachpromotor*in Globales Lernen als transformative Bildung | |||||
2024 | Konzeptwerk Neue Ökonomie e. V., Leipzig | Zukunftsfähige BNE2030 in Sachsen: Fokus auf Lehrkräfte, Digitalisierung und Initiativen des gelebten Wandels | BRD |
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www.konzeptwerk-neue-oekonomie.org |
Zukunftsfähige BNE2030 in Sachsen: Fokus auf Lehrkräfte, Digitalisierung und Initiativen des gelebten WandelsDieses Projekt hat zwei Teile. 1. Wir werden im Sommersemester an der Universität Leipzig einen Lehrauftrag des Zentrums für Lehrerinnenbildung für Lehramtsstudierende (ZLS) im Modul „Globales Lernen. Schule in gesellschaftlicher Verantwortung“ durchführen. Es handelt sich um einen Einführungskurs in das Globale Lernen, der sich an der Fragestellung orientiert: Wie sollte Globales Lernen/BNE inhaltlich und didaktisch gestaltet sein, um der Agenda 2030 gerecht zu werden. Der Fokus liegt dabei auf einer kritisch emanzipatorischen Ausrichtung von BNE, die Menschen unterstützt Ursachen nicht-nachhaltiger Lebensweisen zu hinterfragen und sich ganzheitlich mit den Grenzen und Potentialen (gelebter) Alternativen zu beschäftigen. Damit verstetigen wir die Kooperation mit dem ZLS.
Unser Projekt adressiert Ziel 1, 3, 4, 5 und 6 im Bereich allgemeinbildende Schulen der sächsischen Landesstrategie. Es fördert Schulpartnerschaften mit außerschulischen AkteurInnen (Ziel 3) und befähigt angehende Lehrkräfte diese als Lernanlass in ihren Unterricht einzubeziehen (Ziel 3). Es qualifiziert angehende Lehrkräfte zur „Gestaltung partizipativer Prozesse an Schulen im Rahmen des Handlungsprogramms „W wie Werte“ (Ziel 4). Es fördert die Ausrichtung schulischer Bildung an den Grundsätzen der BNE (Ziel 5) und liefert einen Beitrag zur Ausbildung der Lehrkräfte (Ziel 6). Weiterhin adressiert das Projekt Ziel 1, 2, 3, 4 und 6 im Bereich non-formales/informelles Lernen der sächsischen Landesstrategie BNE. Das Projekt macht: „Vorschläge zur Einbeziehung weiterer Akteurinnen und Akteure, die nach ihrem bisherigen Selbstverständnis keine BNE-Akteurinnen und Akteure waren“ (Ziel 3), trägt zur „Weiterentwicklung der Rahmenbedingungen zur Absicherung non-formaler und informeller Angebote“ (Ziel 1) sowie zur Entwicklung „zielgruppenspezifische BNE-Materialien sowie konzeptionelle Ansätze für die Entwicklung und Integration weiterer Angebote in der non-formalen Bildung.“ (Ziel 4). Desweiteren fördert es fachliche und methodisch-didaktische Weiterbildungsangebote für haupt- und ehrenamtlich Tätige im Bereich der non-formalen und informellen Bildung (Ziel 2). Mit den Kooperationen trägt es außerdem zur Bekanntmachung von Freiräumen der informellen Bildung bei (Ziel 6). | ||||
2024 | moveGLOBAL - Berliner Verband migrantischer-diasporischer Organisationen in der Einen Welt e. V., Berlin | Fachpromotor*in zur Förderung des entwicklungspolitischen Engagements in migrantischen Selbstorganisationen |
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www.moveglobal.de/ |
Fachpromotor*in zur Förderung des entwicklungspolitischen Engagements in migrantischen Selbstorganisationen | |||||
2024 | Great Africa Network for Women e. V., Berlin | Renovierung einer Einrichtung für behinderte Kinder, Nigeria | Nigeria |
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greatafrica.org |
Renovierung einer Einrichtung für behinderte Kinder, NigeriaDie vorgeschlagene Renovierung wird zunächst mit den Kindern mit besonderen Bedürfnissen, den Lehrern und den Eltern besprochen. Danach wird ein Architekturbüro beauftragt, das Projekt zu koordinieren und zu überwachen, wobei die Pioniere von Hearts and Minds jede Phase der Ausführung anhand des vorgeschlagenen Plans überwachen. Innerhalb von 2 Tagen werden die verrosteten Wände abgetragen und das beschädigte Dach und der Dachstuhl abgerissen. Die angeheuerten Maurer werden innerhalb von sechs Tagen die Gebäudewände einreißen und abtragen. Die Renovierung des Gebäudes wird innerhalb von 3 Tagen durchgeführt, die übrigen Holzskelettarbeiten innerhalb von 6 Tagen, gefolgt von der Abdeckung des Zinks und der Bekrönung innerhalb von 6 Tagen. Die Elektroinstallationen werden angepasst und Sicherheits-/Brandmeldeanlagen installiert. Vor allem wird darauf geachtet, dass sich die Schäden an der Einrichtung nicht wiederholen, indem schimmelresistente Materialien verwendet werden und die Dachabdeckungen haltbar sind, damit kein Regen in die Lernräume fällt. Ebenso sind beschädigte Böden mit Löchern zu renovieren. Die Renovierung muss mit der Reinigung der Einrichtung abgeschlossen werden, bevor die Kinder in die Lerneinrichtung zurückkehren. | ||||
2024 | German Association for Central Asia e. V., Berlin | Raah (Weg) | BRD |
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www.gafca.org |
Raah (Weg)In den vergangenen zwei Jahren hat die Berichterstattung über Afghanistan erheblich nachgelassen, differenzierte und detaillierte Informationen über die Situation vor Ort sind schwer zu finden. Die Lage im Land unter der De-facto-Regierung der Taliban spitzt sich allerdings immer weiter zu: grundlegendste Menschenrechte werden missachtet, Frauen von Bildung und gesellschaftlicher Teilhabe verbannt, die Wirtschaft ist zusammengebrochen und ein Großteil der Bevölkerung hungert. Das Projekt „Raah“ soll das Thema Afghanistan wieder in den Fokus bringen und eine umfangreiche und differenzierte Veranstaltungsreihe entlang der SDGs anbieten, durch die fundierte und tiefgehende Informationen zur Verfügung gestellt und persönlicher Austausch und Diskussion ermöglicht werden. Von Mai bis Dezember 2024 finden sechs Fachvorträgen von ExpertInnen und zwei hochkarätig besetzte Podiumsdiskussionen statt (digital oder als Präsenz-Veranstaltung), in denen die Situation in Afghanistan diskutiert wird. Als ReferentInnen und ExpertInnen wird hierbei überwiegend Menschen mit afghanischem Migrationshintergrund der Raum gegeben, so dass die bisher kaum wahrgenommene Stimme der afghanischen Diaspora Gehör findet. Im zweiten Teil jeder Veranstaltung wird die Runde für Fragen aus dem Publikum und Diskussionen geöffnet. Damit entsteht Raum für Austausch und Dialog und es kann auf die Interessen und Schwerpunkte des Publikums eingegangen werden. Die Vorträge sind öffentlich und für alle Menschen zugänglich. Die Online-Veranstaltungen werden auf Zoom, die Präsenzveranstaltungen in Berlin stattfinden. | ||||
2024 | Leapfrog e. V., Berlin | Entwicklung von Strukturen für IT Bildung für Anfänger und Fortgeschrittene in Nairobis informellen Siedlungen Mathare und Korogocho, Kenia | Kenia |
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www.leapfrog-ngo.org |
Entwicklung von Strukturen für IT Bildung für Anfänger und Fortgeschrittene in Nairobis informellen Siedlungen Mathare und Korogocho, KeniaNairobis quirliges urbanes Leben bietet zahlreiche Möglichkeiten für IT Bildung. Für die meisten Bewohner der informellen Siedlungen Mathare und Korgocho in Nairobi sind diese IT Kurse jedoch nicht erreichbar. Sie können sich die Gebühren und das Fahrgeld dorthin nicht leisten. Aber auch wenn die finanziellen Möglichkeiten für eine Teilnahme gegeben wären, wären die Barrieren für viele jungen Bewohner, sich mit jungen Menschen aus anderen, wohlhabenden Stadtteilen zu mischen, groß. Auf Anfrage der Nyoda Initiative aus Korogocho und dem Mathare Community Library Center (MCCL) haben wir gemeinsam dieses Projekt konzipiert, um Strukturen aufzubauen, wiederzubeleben und weiterzuentwickeln, um Bewohnern der beiden informellen Siedlungen Zugang zu digitaler Bildung vor Ort und digitale Teilhabe zu ermöglichen. Als dritten Partner haben wir das African Ad-vanced Level Telecommunications Institute (Afralti) mit dem Ziel hinzugenommen, Anschlussmöglichkeiten für professionelle IT Weiterbildung für die Zielgruppen aus Mathare und Korogocho zu schaffen und Barrieren für eine IT Karriere abzubauen. Das Lernen voneinander, die Replikation erprobter Ansätze sowie die Schaffung von Synergien zwischen den Gemeindezentren in den bei-den informellen Siedlungen ist dabei das Herzstück des Projektes. Das Projekt basiert auf der Idee, dass die gemeinsame Implementierung zwischen den drei Organisation in der Wirkung mehr als die Summe der Einzelteile ist und zudem kosteneffizienter gegenüber dreier Einzelimplementierungen ist. Über eine Laufzeit von 12 Monaten strebt das Projekt unter der Leitung von Leapfrog an, 360 Menschen verschiedener Altergruppen aus Mathare und Korogocho, die Hälfte davon weiblich, mit digitalen Kompetenztrainings und Nachhilfe zur Examensvorbereitung zu erreichen. |